Das katastrophale Hochwasser hat auch bei vielen Vereinen verheerende Verwüstungen mit schlimmsten Auswirkungen hinterlassen. Jahrelange Bemühungen im Bereich des Gewässer- und Naturschutz wurden zerstört. Um die von der Hochwasser-Katastrophe betroffenen Vereine zu unterstützen, haben sich der Verband Westfälischer Angelfischer e.V., der Landesverband Westfalen und Lippe e.V. und der Rheinische Fischereiverband von 1880 e.V.zusammengeschlossen und unter dem Dach des Fischereiverband NRW e.V. ein Spendenkonto eingerichtet.
Für Kinder aus Hochwassergebieten ist von einem Tag auf den anderen nichts mehr wie es war. Anglervereine möchten in der ersten Not helfen und bieten Kinderfreizeiten an, um Familien bei den Aufräumarbeiten zu entlasten. Teams von Jugendleitern organisieren eine Betreuung in Form von Jugendzeltlagern an Vereinsgewässern. Dieses Angebot richtet sich auch an Kinder, deren Eltern als freiwillige Helfer beim Aufräumen mit anpacken.
Eine ungewöhnliche und in der Form noch nicht registrierte große Ansammlung von Barben und Zährten konnte das Team des Rheinischen Fischereiverbandes vor der Kontrollstation in Buisdorf beobachten und mit einem einfachen Handy auch unterwasser filmen.
Edelkrebsprojekt NRW bittet Angler um Unterstützung
In den letzten Jahren haben sich mehrere, teilweise auch neue amerikanische Flusskrebsarten in unseren Gewässern ausgebreitet und sind an manchen Orten schon zu einer „Plage“ geworden.
Er stellt ein wichtiges Bindeglied zwischen verschiedenen Ebenen des Nahrungsnetzes dar und dient zum Beispiel als Nahrungsgrundlage für Dorsche, Robben und Schweinswale.
Foto: Eric Otten